Die BMW Group setzt im Kampf gegen den Klimawandel intensiver als je zuvor auf neue, zukunftsweisende und ressourcenschonende Materialien. Dies ist ein wichtiger Bestandteil der Vorbildfunktion der BMW Group Nachhaltigkeitsstrategie. Die BMW Group will ihre äußerst ehrgeizigen Klimaziele erreichen, indem sie bis zum Jahr 2030 ihren CO2-Fußabdruck pro Fahrzeug drastisch reduziert. Dabei treibt sie mit der Einführung der „Neuen Klasse“ den Einsatz von Sekundärmaterialien voran und intensiviert die Forschung und Entwicklung nachhaltiger Materialien und Stoffe für Fahrzeuge.
Aus Sicht der BMW Group kann nur ein ganzheitlicher Ansatz aus bewährten und neuen Materialien den CO2-Ausstoß dauerhaft und nachhaltig reduzieren. Deshalb treibt die BMW Group nicht nur den erfolgreichen Aufbau eines Marktes für Sekundärmaterialien voran, sondern intensiviert auch die Zusammenarbeit mit innovativen Start-ups bei zukunftsweisenden Materialien.
Stetiger Weg: „Wir denken Materialien neu“
Trotz der enormen Forschungs- und Entwicklungsarbeit zu ressourcenschonenden Materialien steht für die BMW Group die Verbindung von Nachhaltigkeit und Premiumqualität an erster Stelle, wie Uwe Köhler, Leiter Karosserie-, Exterieur- und Interieurentwicklung, betont: „Wir setzen neue Maßstäbe für nachhaltige Premiumqualität. Dieser Weg erfordert, dass wir Materialien neu denken und uns noch gezielter auf ressourcenschonende Materialalternativen und nachwachsende Materialien mit hervorragender Abbaubarkeit konzentrieren. Dies stellt einen stetigen Weg dar – einen Weg zu einer ganzheitlichen nachhaltigen Produktentwicklung, einem verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen und der Transformation zu.“ eine Kreislaufwirtschaft.“
Gruppierung in innovative Materialgruppen
Nachhaltige Materialien sind die Grundlage für einen ressourcenschonenden Automobilbau. Die BMW Group hat mehrere Materialgruppen definiert, die alle die vier Bereiche der Kreislaufwirtschaft abdecken:
RE:THINK, RE:DUCE, RE:CYCLE und RE:USE.
Natürliche Rohstoffe
Der Einsatz nachwachsender Rohstoffe und Naturfasern wie Hanf, Kenaf und Flachs minimiert nicht nur den Materialeinsatz, sondern reduziert auch das Gewicht eines Fahrzeugs. Dies wirkt sich positiv auf den CO2-Fußabdruck aus, da Naturfasern während ihrer Wachstumsphase CO2 aufnehmen und gleichzeitig Sauerstoff abgeben.
Auch die BMW Group forscht an neuartigen Holzschäumen. Holzschaum besteht zu 100 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen und ist so stark, dass auf den Einsatz synthetischer Klebstoffe komplett verzichtet werden kann
Kunststoffrezyklate
Die BMW Group setzt bereits bei einzelnen thermoplastischen Bauteilen auf bis zu 100 Prozent Kunststoffrezyklat – also recycelte Materialien. Gemeinsam mit innovativen Kunststoffherstellern wird kontinuierlich daran gearbeitet, neue Kunststoffrezyklate und Biokunststoffe mit besonders geringem CO2-Fußabdruck zu entwickeln.
Alternative zu Leder
Darüber hinaus arbeitet die BMW Group mit innovativen Start-ups zusammen, um neue Möglichkeiten für vegane Lederalternativen zu erforschen: Kunstleder mit biobasierten Rohstoffen, 100 Prozent recyceltes Polyestertextil und Korkpartikel ermöglichen eine Reduzierung der CO2-Emissionen um bis zu 45 Prozent im Vergleich zu heutigem PVC-Kunstleder. Die BMW Group arbeitet mit dem Start-up Adriano di Marti S.A de C.V. zusammen. um ein nachhaltiges Material namens DeserttexTM zu erforschen, das aus pulverisierten Kaktusfasern und einer biobasierten Polyurethanmatrix besteht. Das vollständig recycelbare MirumTM bietet auch eine gewissenhafte Alternative zu herkömmlichem Leder. Das Engagement der BMW Group beim Start-up-Unternehmen Natural Fiber Welding eröffnet neue Möglichkeiten bei der Entwicklung und Umsetzung pflanzlicher Werkstoffoptionen.
Recycelbare Textilien
Synthetische Textilvarianten, die bei der BMW Group größtenteils in Sitzbezügen zum Einsatz kommen, bestehen zu 100 Prozent aus recyceltem Material und können im Laufe ihres Produktlebens immer wieder recycelt und mehrfach verwendet werden. Ziel der BMW Group ist es, auf umweltfreundlichere Monomaterialien statt auf Multimaterialansätze zu setzen.
Kreislaufweg für eine nachhaltige Zukunft
Mit diesen und vielen weiteren innovativen Maßnahmen will die BMW Group das Bewusstsein für nachhaltige Materialien schärfen und einen transparenten Einblick in ihren Kreislaufweg in eine nachhaltige Zukunft geben – mit dem Ziel, den CO2-Ausstoß über den Lebenszyklus aller BMW Group Produkte bis 2030 um mehr als 40 Prozent zu reduzieren.
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